Ich denke, eine einfache kostengünstige Lösung besteht im guten alten Echolot einer Fledermaus. Ein kurzer Ultraschall-Impuls wird ausgesendet und von mindestens zwei Empfängern (richtungsabhängig) aufgenommen. Der Rest ist reine Signalverarbeitung im quasi Audiobereich - Laufzeiten ausrechnen und durch Triangulation den Standpunkt des Menschen ermitteln. Das sollte ein SBC ala Rhasperry Pi und Co hinbekommen. Die Sensoren sind in massenhaft in den Roboterstaubsaugern verbaut und hinreichend preiswert. Problemisch könnten wohl eher im Großhandel die derzeigen Lieferzeiten von bis zu 60 oder 70 Wochen werden. Bitte noch beachten, Haustiere können Ultraschall deutlich besser hören als wir Menschen und reagieren teilweise genervt auf diese Lärmbelästigung. On 4/7/22 4:20 PM, Steve Krämer wrote:

Hi Leute,

ich habe hier einen Datensatz aus Tagebüchern, aus denen im Rahmen von Coding da Vinci (Hackathon) eine interaktive Installation entstehen soll. Abhängig von der Position eines Menschen im Raum, soll sich die Stimmung des Raumes  verändern, und verschiedene Tagebucheinträge eingesprochen werden. Unterstützt wird die Stimmung dabei durch Licht- und Sound- Design.

Mein Wissen in Sachen Sensoren ist allerdings ziemlich beschränkt. Kennt sich einer von euch ein wenig damit aus? Was ich suche, ist eine Lösung, bei der man die Positionen eines oder mehrerer Menschen im Raum feststellen kann.

Ich habe ein wenig recherchiert, und konnte zumindest Fachbegriffe und Ansätze ausfindig machen. Aber jemand mit Erfahrung wird sicher schnell sagen können, ob das realistisch ist, oder nicht, oder ob es doch einen einfacheren besseren Ansatz gibt.

Du/Ihr wäret natürlich Teil des Teams, bei der Präsentation am Ende gerne mit dabei. Es gibt auch kleinere Preise zu gewinnen, namentlich genannt wurden bspw. Tickets für Makersphere in Prag, ein ähnliches Event in Polen und Berlin, oder auch Hardware. Außerdem soll es wohl Eintrittskarten für Kulturinstitutionen wie Museen on Top geben. Niemand soll wohl mit leeren Händen nach Hause gehen. Für Projekte gibt es die Möglichkeit einer Anschlussförderung für 3 Monate, mit ~1200 EUR pro Monat je Team-Mitglied. Dazu müsste man mit der Idee einen Ausschuss überzeugen. Ich denke, dass dieses Projekt das Potential dazu hat. Nur der Zeitrahmen ist etwas eng - Projektvorstellung ist am 30.04. in Görlitz. (Ca. 13 - 18 Uhr).

Aktuell haben wir 2 Softwareentwickler an Board, einige nette Projektteilnehmerinnen, die sich mit Story-Telling, Schreiben und Ideen-Findung beschäftigen, einen Sounddesigner aus der Nähe von Birmingham und stehen außerdem in engem Kontakt zu den Datengeberinnen vom Naturkundemuseum in Leipzig.

Video-Material, Bilder zur Inspiration, eine API mit allen Tagebüchern im digitalen Format haben wir schon erarbeitet, also schon ein gutes Stück was geleistet. Wir sind also sehr engagiert, etwas tolles zu organisieren. Es ist eine Chance, tolle Leute kennenzulernen, mal zu zeigen, was möglich ist, und evtl. auch noch einen Benefit davon zu haben.

Meldet euch einfach. :)

*Zur Sensorik/Erkennung*

a) Videotechnik Am einfachsten wäre das für mich mit Kamera-Technik zu lösen gewesen. Allerdings arbeiten wir ja mit Licht- Effekten und Grafik per Beamer. Also verändert sich auch die Umgebung ständig. Ansonsten hätte ich sowas wie

https://github.com/pageauc/motion-track

Dabei wird anhand von Videodaten festgestellt, wo sich im Raum eine Gruppe von Pixeln verändert, woraufhin man auf jeden fall schonmal feststellen kann, wo Bewegung stattfindet. Bei sich wechselnden Lichtverhältnissen ist das schon nicht mehr so einfach.

b) Lasertechnik/Lichtschranken Mit einem Raster von einfachen Lichtschranken könnte man sehr gut feststellen, welche aktuell geöffnet und geschlossen sind. Wo sich also jemand befindet. Hab mir allerdings mal die Preise angesehen. Müsste man schauen. In der Berechnung ansonsten relativ easy.

Aber falls jemand was zum Spielen da hat, und Erfahrung damit, wäre das mega. Falls nur Erfahrung da ist, würde ich das Spielzeug besorgen. :)

c) Weitere Technologien Eventuell denkbar sind hier auch noch IR Kameras, Wärmebildkameras o.ä. Das ist aber auch alles relativ kostenintensiv. Wenn man das in Live-Bilddaten ummünzen kann, lässt sich sicher sowas wie unter Punkt a realisieren. Einfach mehrere Screens miteinander vergleichen, Veränderungen im Bildmaterial als Bewegung definieren, Einstiegs- und Ausstiegspunkte markieren, und daran festmachen, ob jemand im Raum ist, und wo er sich befindet (nach Mutmaßung seiner letzten Position). Ggf. muss man hier aber mit mehreren Kameras arbeiten, weil wir uns ja mindestens in einem Zweidimensionalen Raum bewegen, und zwei Objekte hintereinander stehen können.

-- Mit freundlichen Grüßen

Steve Krämer -Projektmanager und Softwareentwickler-

Ich bin Ihr Ansprechpartner bei Mindfav für unsere gemeinsamen Projekte. Von der Planung, über die Umsetzung bis zum erfolgreichen Abschluss.

------------------------------------------ Ihr Mindfav Team: ------------------------------------------

Tel.: 037200 828894 (Mo.-Fr. 09:30 - 17:00 Uhr)

E-Mail: steve@mindfav.com Support-Mail: info@mindfav.com

Anschrift: Steve Krämer, Mindfav Softwareentwicklung Untere Hauptstraße 20 09228 Wittgensdorf Deutschland

_______________________________________________ public mailing list public@chaoschemnitz.de https://chaoschemnitz.de/mailman/listinfo/public

Wie wär's mit Drucksensoren? GIbt's als Matten die auf den Boden können - Teppich drüber und schon versteckt VG, Mara Fox Am 7. April 2022 14:20:23 UTC schrieb "Steve Krämer" <steve@mindfav.com>:

Hi Leute,

ich habe hier einen Datensatz aus Tagebüchern, aus denen im Rahmen von Coding da Vinci (Hackathon) eine interaktive Installation entstehen soll. Abhängig von der Position eines Menschen im Raum, soll sich die Stimmung des Raumes  verändern, und verschiedene Tagebucheinträge eingesprochen werden. Unterstützt wird die Stimmung dabei durch Licht- und Sound- Design.

Mein Wissen in Sachen Sensoren ist allerdings ziemlich beschränkt. Kennt sich einer von euch ein wenig damit aus? Was ich suche, ist eine Lösung, bei der man die Positionen eines oder mehrerer Menschen im Raum feststellen kann.

Ich habe ein wenig recherchiert, und konnte zumindest Fachbegriffe und Ansätze ausfindig machen. Aber jemand mit Erfahrung wird sicher schnell sagen können, ob das realistisch ist, oder nicht, oder ob es doch einen einfacheren besseren Ansatz gibt.

Du/Ihr wäret natürlich Teil des Teams, bei der Präsentation am Ende gerne mit dabei. Es gibt auch kleinere Preise zu gewinnen, namentlich genannt wurden bspw. Tickets für Makersphere in Prag, ein ähnliches Event in Polen und Berlin, oder auch Hardware. Außerdem soll es wohl Eintrittskarten für Kulturinstitutionen wie Museen on Top geben. Niemand soll wohl mit leeren Händen nach Hause gehen. Für Projekte gibt es die Möglichkeit einer Anschlussförderung für 3 Monate, mit ~1200 EUR pro Monat je Team-Mitglied. Dazu müsste man mit der Idee einen Ausschuss überzeugen. Ich denke, dass dieses Projekt das Potential dazu hat. Nur der Zeitrahmen ist etwas eng - Projektvorstellung ist am 30.04. in Görlitz. (Ca. 13 - 18 Uhr).

Aktuell haben wir 2 Softwareentwickler an Board, einige nette Projektteilnehmerinnen, die sich mit Story-Telling, Schreiben und Ideen-Findung beschäftigen, einen Sounddesigner aus der Nähe von Birmingham und stehen außerdem in engem Kontakt zu den Datengeberinnen vom Naturkundemuseum in Leipzig.

Video-Material, Bilder zur Inspiration, eine API mit allen Tagebüchern im digitalen Format haben wir schon erarbeitet, also schon ein gutes Stück was geleistet. Wir sind also sehr engagiert, etwas tolles zu organisieren. Es ist eine Chance, tolle Leute kennenzulernen, mal zu zeigen, was möglich ist, und evtl. auch noch einen Benefit davon zu haben.

Meldet euch einfach. :)

*Zur Sensorik/Erkennung*

a) Videotechnik Am einfachsten wäre das für mich mit Kamera-Technik zu lösen gewesen. Allerdings arbeiten wir ja mit Licht- Effekten und Grafik per Beamer. Also verändert sich auch die Umgebung ständig. Ansonsten hätte ich sowas wie

https://github.com/pageauc/motion-track

Dabei wird anhand von Videodaten festgestellt, wo sich im Raum eine Gruppe von Pixeln verändert, woraufhin man auf jeden fall schonmal feststellen kann, wo Bewegung stattfindet. Bei sich wechselnden Lichtverhältnissen ist das schon nicht mehr so einfach.

b) Lasertechnik/Lichtschranken Mit einem Raster von einfachen Lichtschranken könnte man sehr gut feststellen, welche aktuell geöffnet und geschlossen sind. Wo sich also jemand befindet. Hab mir allerdings mal die Preise angesehen. Müsste man schauen. In der Berechnung ansonsten relativ easy.

Aber falls jemand was zum Spielen da hat, und Erfahrung damit, wäre das mega. Falls nur Erfahrung da ist, würde ich das Spielzeug besorgen. :)

c) Weitere Technologien Eventuell denkbar sind hier auch noch IR Kameras, Wärmebildkameras o.ä. Das ist aber auch alles relativ kostenintensiv. Wenn man das in Live-Bilddaten ummünzen kann, lässt sich sicher sowas wie unter Punkt a realisieren. Einfach mehrere Screens miteinander vergleichen, Veränderungen im Bildmaterial als Bewegung definieren, Einstiegs- und Ausstiegspunkte markieren, und daran festmachen, ob jemand im Raum ist, und wo er sich befindet (nach Mutmaßung seiner letzten Position). Ggf. muss man hier aber mit mehreren Kameras arbeiten, weil wir uns ja mindestens in einem Zweidimensionalen Raum bewegen, und zwei Objekte hintereinander stehen können.

-- Mit freundlichen Grüßen

Steve Krämer -Projektmanager und Softwareentwickler-

Ich bin Ihr Ansprechpartner bei Mindfav für unsere gemeinsamen Projekte. Von der Planung, über die Umsetzung bis zum erfolgreichen Abschluss.

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